Vegan Wraps

vegie-wrapsWraps:
160 g Buchweizenmehl
1/2 Teelöffel Kurkuma
etwas Salz
260 ml Mineralwasser
3 EL Olivenöl

Soße:
1 Becher Sojajoghurt
1/2 Zitrone
Pfeffer, Salz
1 EL Olivenöl
2 Zehen Knoblauch

Gemüse-Füllung:
1/3 Salatgurke
200 g Mais
2 Tomaten
1/2 Parika
1 – 2 Salatblätter
1 Stangen Staudensellerie
Lauchzwiebeln, 1 gehackte Zwiebel
Einige Oliven, 1 Peperoni, 1 Gewürzgurke

Tofustreifen:
200 g Tofu
Salz Pfeffer
Senf
Etwas Tomatensaft
2-4 EL Mandelmehl

Zum Dekorieren: geviertelte Zitone und Petersilie

Füllung: Salatgurke, Mais, Tomaten, Staudensellerie, Paprika, Salatblatt, Lauchzwiebeln, Zwiebel, Oliven, Peperoni, Gewürzgurke in mundgerechte kleine Stücke schneiden und in einer Schüssel vermengen. Beiseite stellen.

Soße: Aus dem Sojajoghurt, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und den Knoblauchzehen eine leckere Knoblauchsoße machen.

Tofustreifen: Tofu in längliche Streifen schneiden. Tomatensaft mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tofustreifen in den gewürzten Tomatensaft legen und darin wenden.
Anschließend auf einem separaten Teller in dem Mandelmehl wenden und von beiden Seiten in einer Pfanne kurz anbraten. Beiseite stellen.

Wraps: Buchweizenmehl, Kurkuma, Salz und Wasser gründlich verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Jeweils 3–4 EL Teig in die Pfanne geben, mit dem Löffel schnell verstreichen, beidseitig abbacken.

Die Wraps nach dem Abbacken auf Teller legen. Mit der Knoblauchsoße bestreichen, Gemüsemischung und Tofustreifen darauf legen und aufrollen.

Leicht und Lecker! 🙂

Quelle: www.assthetik.de

Der kleine aber feine Unterschied für den Fettabbau

Mit diesem einfachen Trick, lässt sich deine Fettverbrennung noch mehr steigern. Die Basis für den Fettabbau bildet eine gesunde und ausgewogene Ernährung, idealer Weise in Verbindung mit einem Fitness- und Ausdauertraining. Das Makronährstoffverhältnis, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette, sollte an die verschiedenen Tage, Sporttage oder sportfreie Tage, angepasst werden. Was aber viele von uns nicht wissen ist, dass die richtige Kombination von Kohlenhydraten und Fetten entscheidend für den Fettabbau sein kann. Das gilt auch für Personen, die sich nicht unbedingt an eine ausgewogene und gesunde Ernährung halten, aber diese können von diesem einfachen Trick ebenfalls profitieren.

Trenne Kohlenhydrate von Fetten

Kohlenhydrate bewirken, je nach Kohlenhydratart, eine unterschiedlich starke Insulinausschüttung im Körper. Insulin ist ein Speicherhormon, das auch Fette wunderbar in ungeliebte Fettdepots speichern kann. Daher wäre es nur ratsam bei einer Mahlzeit, die sehr kohlenhydratreich ist, gleichzeitig Fett auf ein Minimum zu beschränken. So umgeht man die Gefahr einer Fettspeicherung. Die Kombinationen von Fetten mit Eiweiß oder Eiweiß mit Kohlenhydraten stellen kein Problem dar und sind empfehlenswert. Zu Hause ist das leicht zu befolgen, aber was ist, wenn man außerhalb isst? Was ist, wenn man hauptberuflich oft an Geschäftsessen teilnehmen muss? Leider enthalten die meisten Restaurantgerichte gleichzeitig viele Kohlenhydrate und Fette. Stelle daher, wenn möglich, dein Menü selbst zusammen. Die Basis sollte immer Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier usw.) bilden. Dann kann man sich noch zusätzlich für einen der beiden Energielieferanten, Kohlenhydrate (Reis, Nudeln, Kartoffeln usw.) oder Fett (Nüsse, gesunde Öle usw.), entscheiden und damit sein Menü spicken. Natürlich ist das kein Muss, aber ab und an braucht der Körper auch ein paar gesunde Fette und Kohlenhydrate. Ein schöner Salat oder Gemüse sollte das Menü abrunden. Das hält länger satt und fördert die Verdauung. Die Wahl des richtigen Getränks ist ebenso wichtig. Halte dich an Wasser, schwarzen Kaffee, schwarzen oder grünen Tee. Es gibt Studien, die einen Gewichtsverlust damit in Verbindung bringen.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25031332
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24172301

Allgemeine Tipps:

1) Wenn du sehr fettreich isst, so limitiere deine Kohlenhydratzufuhr auf weniger als 10 g Kohlenhydrate für diese Mahlzeit.

2) Wenn sehr kohlenhydratreich isst, limitiere deine Fettzufuhr auf weniger als 10 g für diese Mahlzeit.

Stefan Riemenschneider

Fitness Tipps (Jay Jay & ZiineD)

Eier – sind sie wirklich so ungesund und machen krank?

Wahrscheinlich kennen viele diesen Spruch der Eltern oder Großeltern “Zu viele Eier sind ungesund, sie erhöhen den Cholesterinspiegel und machen Dich krank!“.

Aber stimmt dieses Argument wirklich? Oder ist es nur ein weiterer Ernährungs-Mythos, der sich hartnäckig über Generationen hält?

Das Ei – ein umstrittenes Lebensmittel!

eier

Seit jeher kursieren die verschiedensten Ammenmärchen und abschreckende Geschichten über den Verzehr von Hühnereiern. Wissenschaftlich betrachtet, erweist sich das Ei jedoch als gesundes Lebensmittel, dass viele wertvolle Nährstoffe enthält. Nicht umsonst werden diese von vielen Bodybuildern, Sportlern und Menschen die Abnehmen möchten bewusst verzehrt.

Eier fügen dem menschlichen Körper keinen Schaden zu, im Gegenteil!
Das Ei ist eines der nährstoffreichsten Lebensmittel

Aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts können Eier den Muskelerhalt und Aufbau erheblich beeinflussen. Zudem können Eier mit hohem Omega 3 Anteil den Fettabbau beschleunigen.

Das Eiklar, auch Eiweiß genannt, beseteht zu 87 % aus reinem Wasser. 11 % beherbergen die Proteine, 1 % stellen die Mineralstoffe dar und 1 % besteht aus Kohlehydraten. Das Eiweiß weist zudem eine exorbitante biologische Wertigkeit auf – es kann zu 100 % von der Muskulatur aufgenommen werden.

Das Eigelb hingegen besteht zu 50 % aus Wasser; es weist einen Fettanteil von 32 % auf. Zu 16 % besteht es aus Proteinen und zu 2 % aus Mineralstoffen.

Eier gelten aufgrund des breiten Spektrums an Mineralstoffen als nahezu perfektes Lebensmittel. Stoffe wie Calcium, Eisen, Natrium, Zink, Phosphor und Selen sind im rundlichen Energiebündel enthalten. Des Weiteren sind sämtliche wichtige Vitamine vertreten, eine Ausnahme stellt Vitamin C dar.
In welchem Zustand kann das Eiweiß am besten vom Körper verwertet werden?

Das Eiweiß kann am besten vom Körper verwertet werden, wenn die Eier hartgekocht werden, vom rohen Verzehr ist abzuraten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Eiklar das Protein Avidin enthält, welches die B-Vitamine binden kann und somit neutralisiert. Um diesem “Antivitamin-Effekt” vorzubeugen, sollte man die Eier also stark erhitzen bzw. kochen, da er hierdurch verpufft.

Der Verzehr von rohen Eiern stellt aber nicht nur in puncto Muskelaufbau eine Kontraindikation dar, vielmehr kann der Verzehr auch zu bedenklichen Gesundheitsrisiken führen. Ein Beispiel dafür ist das Risiko einer Vergiftung durch Salmonellen.
7 Fakten warum Eier gesund sind

1.Eier beinhalten das hochwertigste Eiweiß – rund 6 Gramm Eiweiß pro Ei mit allen Aminosäuren die der Körper für Muskelaufbau benötigt.

2.Eier enthalten wichtige Omega 3 Fettsäuren, speziell Bio-Eier besitzen 3x so viele Omega 3 Fettsäuren, wie ein herkömmliches Ei.

3.Eier enthalten viele essentielle Vitamine, darunter Vitamin A, Vitamin E, Beta-Carotin und das sehr wertvolle Vitamin D.

4.Eier sättigen lange und können sinnvoll in eine Diät integriert werden.

5.Der Muskelaufbau wird gezielt verbessert und der Fettabbau beschleunigt.

6.Eier enthalten Lecithin, dass das Haar und Nägel kräftigt

7.Eier enthalten viele wichtige Mineralstoffe
3 Mythen, die Eier ungesund erscheinen lassen

1. Eier enthalten zu viel Cholesterin
Ja, Eier beinhalten Cholesterin. Des Weiteren ist es wahr, dass Cholesterin sich negativ auf den menschlichen Organismus, insbesondere das Herz-Kreislauf-System, auswirken kann.

ABER! Das Nahrungscholesterin des Eis hat jedoch KEINEN Einfluss auf das Blutcholesterin im menschlichen Körper, da es kaum vom Körper absorbiert wird. Der Körper produziert selbst Cholesterin und zwar in weit höheren Mengen als wir durch die Ernähung aufnehmen können. Wird in Form eines Eis Cholesterin hinzugefügt, reguliert der Körper die eigene Produktion. Studien haben gar ergeben, dass einige Probanden mit sinkenden Cholesterinwerten auf den Verzehr von Eiern reagiert haben!

2. Eier enthalten schädliche Salmonellen
Ja, Eier können Salmonellen enthalten. Das Risiko kann aber unkompliziert ausgemerzt werden. Durch eine ausreichende Erhitzung des Eis werden die Krankheitserreger, die Infektionen des Magen-Darm-Traktes auslösen können, abgetötet.

3. Eier können dioxinbelastet sein
Ja, könnten sie. Aufgrund des Skandals im Jahr 2010 heftet dem Ei nach wie vor ein schlechtes Image an. Seit dem Vorfall wurden die Kontrollen und Richtlinien jedoch drastisch verschärft. Futterfett und Industriefett müssen seitdem gesetzlich separat gelagert und hergestellt werden. Zudem müssen Testlabore der Bundesregierung unverzüglich Bericht erstatten, wenn ein erhöhter Dioxingehalt vorliegt.

Fazit

Festzuhalten ist, dass Eier – entgegen ihrer Vorurteile – einen wichtigen Bestandteil der menschlichen Ernährung ausmachen können. Neben den zahlreich enthaltenen Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren unterstüzt das Ei den Muskelaufbau und regt die Fettverbrennung an.

Das tierische Produkt erweist sich also als echter Energielieferant, der gleichermaßen von Sportlern wie übergewichtigen Menschen konsumiert werden kann. Zudem können Eier lästige Hautirritationen lindern und brüchigen Fingernägeln sowie sprödem Haar entgegen wirken.

Es empfiehlt sich also, Eier in die alltägliche Nahrung miteinzubeziehen – nicht nur an Ostern!

Für mehr liket https://www.facebook.com/FitnessTippsTricks

Diese Chips haben wenig Kohlenhydrate und deshalb ein perfekter Snack für einen lauen Sommerabend.

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ZUTATEN

Für eine Portion:

1 große Zucchini
1 Eßlöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer und Paprikapulver

ZUBEREITUNG

Die Zucchini waschen und gut abtrocknen.
Mit einem Küchenhobel die Zucchini in gleichmäßig dünne Scheiben (ca. 3mm) hobeln.

Die Scheiben mit einem Küchentuch sorgfältig trocken tupfen.

Einen mikrowellensicheren Teller nehmen und mit etwas Öl bestreichen.

Nun eine Schicht Zucchinischeiben auf den Teller legen und sie mit etwas Öl bepinseln.

Die Chips nach Belieben würzen.
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Die Chips in der Mikrowelle auf höchster Stufe 4-5 Minuten oder bis bis sie langsam braun werden erhitzen.

Die Chips aus der Mikrowelle nehmen und kurz abkühlen lassen.

Tipp: Falls die Chips noch nicht knusprig sind, einfach noch ein paar Sekunden weiter erhitzen

Pro Portion: 171 kcal, 11g Kohlenhydrate, 15g Fett, 4g Protein

 

Guten Appetit

Euer Sporternährung Bielefeld-Team

Müssen Frauen anders trainieren?

Frauen engagieren sich in beinahe allen sportlichen Disziplinen wie Männer. Im Ausdauersport, bei Mannschaftssportarten wie Fußball, in der Leichtathletik und im Bodybuilding. Sportler streben nach der perfekten Ausstrahlung, nach definierten Muskeln bei möglichst wenig Körperfett. Gewiss, die genetischen Voraussetzungen bei Frau und Mann sind unterschiedlich. Doch es geht um ein Ziel, den Muskelaufbau. Und Muskelzellen sind Muskelzellen, ob männlich oder weiblich. Ist es daher nicht Zeit, mit bestimmten Mythen aufzuräumen? Fangen wir an damit!

Mythos Nr. 1: Frauen sollten nicht wie Männer trainieren

Richtig ist, dass Frauen so trainieren sollten, dass sie ihre Trainingsziele erreichen. Diese Ziele können sich von denen der Männer unterscheiden. Wenn beim Mann Gewichtheben auf dem Programm steht, hat das seinen Grund. Es geht wohl um die Muskelschlinge, die im Lendenwirbelbereich beginnt und sich über Gluteus und Oberschenkel fortsetzt. Will eine Frau diese Muskelschlinge trainieren, wird sie vermutlich die gleiche Übung machen, wenn auch vielleicht mit weniger Gewicht, angepasst an ihren Trainingszustand. Die Frau trainiert häufig anders, weil sie andere Ziele hat. Sobald die Ziele übereinstimmen, kannst du keinen Unterschied mehr feststellen.

Mythos Nr. 2: Trainingsziel der Frauen ist Abnehmen

Richtig ist, dass Frauen unterschiedliche Ziele beim Sport und bei der Fitness verfolgen. Fitness heißt Freiheit, deine persönlichen Trainingsprogramme nach deinen Bedürfnissen zu gestalten. Denn jeder Körper reagiert auf das Training anders, abhängig von Veranlagung und Stoffwechsel-Typ. Die Dame, die für einen Marathon trainiert, hat einen anderen Trainingsplan wie jene, die sich auf einen Bikini-Wettbewerb vorbereitet. Ganz anders die Anfängerin, die runter von der Couch rein ins Studio möchte und dabei einen behutsamen Einstieg finden will.

Mythos Nr. 3: Frauen brauchen andere Proteine

Protein ist Protein, das ist die Wahrheit. Alles andere ist eine Frage des Marketings. Klar, wer ein Protein-Produkt für die Zielgruppe Frau konzipiert, wird von der Packungsgestaltung bis zum Slogan und zu den Verkaufsargumenten andere Schwerpunkte setzen, wie bei einem Produkt für den Mann. Trotzdem kann auch die Frau aus dem Protein-Topf der Männer ihren Shake mixen, sofern die Inhaltsstoffe des Pulvers stimmen. Denn Protein-Supplements unterscheiden sich in der Zusammensetzung von Aminosäuren, Kohlehydraten und Fetten. Und manche Lady verträgt möglicherweise kein tierisches Eiweiß, genau wie mancher Mann. Frauen brauchen nicht andere Proteine, sondern die richtigen. Produkte, die zum aktuellen Trainingszustand und zu ihren Zielen passen.

Mythos Nr. 4: Olympisches Gewichtheben ist gefährlich

Richtig ist, dass jeder Sport und jede Übung gefährlich sein kann, wenn sie falsch ausgeführt wird. Schlechte Technik und zu hohes Gewicht wegen zu großem Ehrgeiz und schon ist die Verletzung passiert. Dabei sind hier eigentlich die Männer die größere Risikogruppe. Wer mit Gewichten trainiert, sollte die richtige Grundlage schaffen, die Übungen korrekt ausführen und den Kraft- und Muskelaufbau gezielt betreiben. Das gilt für den Mann wie für die Frau.

Mythos Nr. 5: Gewichtheben führt zur Vermännlichung

Richtig ist, dass Training mit Gewichten Muskeln auf- und Fett abbaut. Krafttraining wirkt sich außerdem positiv auf die Gesundheit aus. Frauen, die gezielt Krafttraining betreiben, sind fitter, gesünder und schlanker. Natürlich verändert sich ihr Aussehen je nach genetischer Konstitution. Die eine bekommt ein bulliges, die andere ein athletisches Aussehen, wieder andere Mädels blieben drahtig-grazil.

Mythos Nr. 6: Frauen sollten kein Kreatin nehmen

Richtig ist, der Körper bildet Kreatin, ob frau oder man(n) das will oder nicht. Dieses energiereiche Phosphat baut der Körper auf und stellt einen wichtigen Muskeltreibstoff für kurzzeitige und hochintensive Belastungen dar. Wer häufig und intensiv trainiert, braucht die Zufuhr über Supplements von außen. Das gilt für Sportler wie für Sportlerinnen. Resultat ist eine Gewichtszunahme durch Muskelwachstum verbunden mit der Einlagerung von Wasser.

Mythos Nr. 7: Für die Frau genügt das Laufband

Richtig ist, dass Frauen auch Krafttraining betreiben sollten. Selbst die Ausdauerathletin tut gut daran, neben ihren Cardio-Einheiten auch ein Kraftprogramm auszuführen. Denn Krafttraining ist nichts anderes als dem Muskel die Fähigkeit zu verleihen, größere Widerstände zu überwinden. Das braucht auch die Marathon-Läuferin. Für den Fettabbau ist Krafttraining doppelt wirksam. Zum einen wird bereits während des Workouts Fett verbrannt, zum anderen verbraucht der kräftig gewordene Muskel auch in der Regeneration mehr Fett.

Fazit – auf die Trainingsziele kommt es an

Frauen trainieren anders als Männer, nicht weil sie das müssen, sondern weil sie andere Ziele verfolgen bzw. andere Schwerpunkte setzen. Sobald es beispielsweise um Krafttraining oder Muskelaufbau geht, ist die Methodik grundsätzlich die gleiche. Das gilt auch für die Ernährung. Protein ist Protein und Supplement ist Supplement. Wie frau oder man(n) seinen Ernährungsplan aufbaut, entscheiden Trainingszustand, Trainingsziel und Stoffwechsel-Typ.

Euer Sporternährung Bielefeld-Team

Avocado für die gesunde Ernährung

Wer sich mit gesunder Ernährung beschäftigt, kommt an der Avocado nicht vorbei. Avocados gelten zusammen mit den Oliven als die fettreichsten Früchte der Welt. Eine mittelgroße Avocado enthält etwa 400 Kalorien und rund 40 Gramm Fett. Diese Daten wirken bei vielen gesundheitsbewussten Menschen eher beängstigend und lassen viele Konsumenten und Sportler vor dem Verzehr einer Avocado zurückschrecken.Tatsächlich handelt es sich aber bei dem Fettgehalt einer Avocado um wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die für viele Funktionen des Körpers sehr wichtig sind. Nachfolgend wollen wir dich über die Wirkung der Avocado aufklären und besonders die positiven Eigenschaften dieser Frucht hervorheben.

Eine Frucht, die es in sich hat

Die Avocado wurde bereits vor über 10’000 Jahren in den tropischen Zonen unserer Erde angepflanzt und gehört zur Familie der Lorbeergewächse. Die Bezeichnung „Avocado“ stammt angeblich aus dem Nahuatl-Wort ahuacatl, das ins Deutsche als „Hoden“ übersetzt werden kann. Später wurde in älterem Spanisch das Wort „Advokat“ oder abogado daraus. Heute wächst diese birnenförmig wirkende Butterfrucht auch in subtropischen Gebieten wie zum Beispiel in Südspanien oder Israel. Avocados reifen nicht am Baum, sondern erhalten ihre volle Reife erst, wenn sie auf den Boden gefallen sind und dort längere Zeit liegen. Da viele Avocados durch den Fall auf den Boden beschädigt werden, haben die Anbauer dieser Frucht ein Erntesystem entwickelt ,das dem Verderb und der Beschädigung der Avocado vorbeugen kann. Die Avocados werden inzwischen noch unreif von den Bäumen gepflückt und dann sofort in die verschiedenen Länder verschickt. Die Reifezeit einer frisch gepflückten Avocado dauert etwa 10 Tage. Kaufe deshalb immer harte und unreife Avocados und lass die Früchte dann noch einige Tage Zuhause reifen. Avocados reifen zusammen mit einem Apfel sehr schnell, da das ausströmende Ethylengas aus dem Apfel die Reifung fast aller Früchte fördert. In den südeuropäischen Ländern kannst du die Avocado direkt beim Bauern kaufen. Die größten Avocado-Produzenten befinden sich in Nord- und Mittelamerika. In Europa werden Avocados aus den Ländern Spanien, Israel, Mexiko oder auch Südafrika verkauft. Die Avocado sollte dann verzehrt werden, wenn sie beim Abtasten leicht nachgibt.

Welche Wirkung hat die Avocado auf den Körper?

Avocados sind leicht verdaulich und besitzen viele ungesättigte Fettsäuren, die sich besonders positiv auf den Fettstoffwechsel auswirken und den Cholesterinspiegel senken. In einer Avocado steckt doppelt soviel Energie wie in einer Banane und sogar viermal soviel Energie wie in einem Apfel. Die Avocado beinhaltet auch viele lebenswichtigen Vitaminen wie z. B. Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin K, Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Lutein, Lycopin, Zeaxanthin und Calcium. Carotine sind natürliche Farbstoffe, die in allen grün, gelb und rot gefärbten Früchten sowie Gemüsesorten wie zum Beispiel Karotten, Aprikosen, Papayas, Spinat, Brokkoli, Kresse oder Blattsalaten vorkommen. Aus Alpha- und Beta-Carotin kann der Organismus auch das wichtige Vitamin A herstellen, das an der Blutbildung und den Aufbau einer gesunden Haut beteiligt ist und den Sehvorgang verbessert. Vitamin A ist auch wichtig für den Knochenbau und gesundeZähne. Auch Lutein, Zeaxanthin und Lycopin gehören zur Farbstoff-Familie der Carotine. Lutein befindet sich hauptsächlich in Spinat und Grünkohl und ist gemeinsam mit Zeaxanthin auch am Sehvorgang beteiligt. Beide Substanzen kommen auch als Farbpigmente in der Netzhaut des Menschen vor. Lutein kann bestimmten Augenkrankheiten vorbeugen. Lycopin befindet sich hauptsächlich in Tomaten und Wassermelonen. Lycopin ist ein sogenannter Radikalfänger, was bedeutet, dass Lycopin das Immunsystem des Menschen schützt.

Der erste Eindruck täuscht

Avocados gelten zwar als sehr fettreiche Früchte, aber wenn du genau über die Ingredienzien dieser Frucht Bescheid weißt, dann kannst du sie auch unbedarft essen. Diese fettreichen aber doch gesunden Früchte schmecken besonders gut als Frühstückaufstrich für das Vollkornbrot oder sonstigen Backwaren. Avocados eignen sich durch die hohe Kalorienzahl auch perfekt für eine Gewichtszunahme, die besonders bei Bodybuildern und Kraftsportlern wichtig für den Wettkampf sein können.

Euer Sporternährung Bielefeld-Team

Fitness-Erdbeereis mit nur 50 kcal pro 100 Gramm

Der Sommer steht vor der Tür! Wer will da schon auf ein leckeres Eis verzichten? Trotzdem sollen gerade jetzt die Bauchmuskeln zu sehen sein. Alle Profis unter euch, die sich in einer Wettkampfvorbereitung befinden, werden es umso mehr zu schätzen wissen, auch während der strengen Diät köstliches Eis essen zu dürfen.

Zutaten für 2 Personen:

300 Gramm gefrorene Erdbeeren
250 Gramm Magerquark
50 Gramm fettarmer Joghurt
1 Messerspitze Stevia
2 Messerspitzen Guarkernmehl
2 Messerspitzen Bourbon-Vanille

(gibt es alles im Bioladen)

Alle Zutaten, außer dem Guarkernmehl, in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer kräftig pürieren, bis nur noch wenige kleine Erdbeerstückchen übrig sind. (Achtung, kann etwas laut werden!) Anschließend das Guarkernmehl hinzugeben und alles nochmal kräftig verrühren. Fertig ist das perfekte Erdbeereis! Wenn deine Diät nicht ganz so streng ist, kannst du das Ganze mit 85 % Schokolade garnieren und etwas Mandelmus und eine halbe Banane dazu geben. So sind auch noch ein paar gute Fette und Kohlenhydrate dabei.

Pro 100 Gramm hat dieses Eis gerade mal 50 kcal, die sich größtenteils aus hochwertigem Protein ergeben, wohingegen ein herkömmliches Erdbeereis ca. 200 kcal pro 100 Gramm hat und voller Zucker und tierischen Fetten ist. Vor allem abends ist dieses Eis ideal, da euch das langsam aufspaltende Casein vom Magerquark über die Nacht hinweg beim Muskelaufbau unterstützt.

Guten Appetit

Euer Sporternährung Bielefeld-Team

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