Der kleine aber feine Unterschied für den Fettabbau
Mit diesem einfachen Trick, lässt sich deine Fettverbrennung noch mehr steigern. Die Basis für den Fettabbau bildet eine gesunde und ausgewogene Ernährung, idealer Weise in Verbindung mit einem Fitness- und Ausdauertraining. Das Makronährstoffverhältnis, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette, sollte an die verschiedenen Tage, Sporttage oder sportfreie Tage, angepasst werden. Was aber viele von uns nicht wissen ist, dass die richtige Kombination von Kohlenhydraten und Fetten entscheidend für den Fettabbau sein kann. Das gilt auch für Personen, die sich nicht unbedingt an eine ausgewogene und gesunde Ernährung halten, aber diese können von diesem einfachen Trick ebenfalls profitieren.
Trenne Kohlenhydrate von Fetten
Kohlenhydrate bewirken, je nach Kohlenhydratart, eine unterschiedlich starke Insulinausschüttung im Körper. Insulin ist ein Speicherhormon, das auch Fette wunderbar in ungeliebte Fettdepots speichern kann. Daher wäre es nur ratsam bei einer Mahlzeit, die sehr kohlenhydratreich ist, gleichzeitig Fett auf ein Minimum zu beschränken. So umgeht man die Gefahr einer Fettspeicherung. Die Kombinationen von Fetten mit Eiweiß oder Eiweiß mit Kohlenhydraten stellen kein Problem dar und sind empfehlenswert. Zu Hause ist das leicht zu befolgen, aber was ist, wenn man außerhalb isst? Was ist, wenn man hauptberuflich oft an Geschäftsessen teilnehmen muss? Leider enthalten die meisten Restaurantgerichte gleichzeitig viele Kohlenhydrate und Fette. Stelle daher, wenn möglich, dein Menü selbst zusammen. Die Basis sollte immer Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier usw.) bilden. Dann kann man sich noch zusätzlich für einen der beiden Energielieferanten, Kohlenhydrate (Reis, Nudeln, Kartoffeln usw.) oder Fett (Nüsse, gesunde Öle usw.), entscheiden und damit sein Menü spicken. Natürlich ist das kein Muss, aber ab und an braucht der Körper auch ein paar gesunde Fette und Kohlenhydrate. Ein schöner Salat oder Gemüse sollte das Menü abrunden. Das hält länger satt und fördert die Verdauung. Die Wahl des richtigen Getränks ist ebenso wichtig. Halte dich an Wasser, schwarzen Kaffee, schwarzen oder grünen Tee. Es gibt Studien, die einen Gewichtsverlust damit in Verbindung bringen.
http://
http://
Allgemeine Tipps:
1) Wenn du sehr fettreich isst, so limitiere deine Kohlenhydratzufuhr auf weniger als 10 g Kohlenhydrate für diese Mahlzeit.
2) Wenn sehr kohlenhydratreich isst, limitiere deine Fettzufuhr auf weniger als 10 g für diese Mahlzeit.
„Wie definiert solltest Du werden, bevor Du mit einer Massephase anfängst? Gibt es einen Punkt, an dem Du „zu fett zum bulken“ bist? Und wo wir bei dem Thema sind, wie definiert kannst Du bleiben, um gleichzeitig Muskeln aufzubauen? Musst Du fett werden, um stark zu werden?“
http://shredd-ed.com/allgemein/der-perfekte-koerperfettanteil/
Müssen Frauen anders trainieren?
Frauen engagieren sich in beinahe allen sportlichen Disziplinen wie Männer. Im Ausdauersport, bei Mannschaftssportarten wie Fußball, in der Leichtathletik und im Bodybuilding. Sportler streben nach der perfekten Ausstrahlung, nach definierten Muskeln bei möglichst wenig Körperfett. Gewiss, die genetischen Voraussetzungen bei Frau und Mann sind unterschiedlich. Doch es geht um ein Ziel, den Muskelaufbau. Und Muskelzellen sind Muskelzellen, ob männlich oder weiblich. Ist es daher nicht Zeit, mit bestimmten Mythen aufzuräumen? Fangen wir an damit!
Mythos Nr. 1: Frauen sollten nicht wie Männer trainieren
Richtig ist, dass Frauen so trainieren sollten, dass sie ihre Trainingsziele erreichen. Diese Ziele können sich von denen der Männer unterscheiden. Wenn beim Mann Gewichtheben auf dem Programm steht, hat das seinen Grund. Es geht wohl um die Muskelschlinge, die im Lendenwirbelbereich beginnt und sich über Gluteus und Oberschenkel fortsetzt. Will eine Frau diese Muskelschlinge trainieren, wird sie vermutlich die gleiche Übung machen, wenn auch vielleicht mit weniger Gewicht, angepasst an ihren Trainingszustand. Die Frau trainiert häufig anders, weil sie andere Ziele hat. Sobald die Ziele übereinstimmen, kannst du keinen Unterschied mehr feststellen.
Mythos Nr. 2: Trainingsziel der Frauen ist Abnehmen
Richtig ist, dass Frauen unterschiedliche Ziele beim Sport und bei der Fitness verfolgen. Fitness heißt Freiheit, deine persönlichen Trainingsprogramme nach deinen Bedürfnissen zu gestalten. Denn jeder Körper reagiert auf das Training anders, abhängig von Veranlagung und Stoffwechsel-Typ. Die Dame, die für einen Marathon trainiert, hat einen anderen Trainingsplan wie jene, die sich auf einen Bikini-Wettbewerb vorbereitet. Ganz anders die Anfängerin, die runter von der Couch rein ins Studio möchte und dabei einen behutsamen Einstieg finden will.
Mythos Nr. 3: Frauen brauchen andere Proteine
Protein ist Protein, das ist die Wahrheit. Alles andere ist eine Frage des Marketings. Klar, wer ein Protein-Produkt für die Zielgruppe Frau konzipiert, wird von der Packungsgestaltung bis zum Slogan und zu den Verkaufsargumenten andere Schwerpunkte setzen, wie bei einem Produkt für den Mann. Trotzdem kann auch die Frau aus dem Protein-Topf der Männer ihren Shake mixen, sofern die Inhaltsstoffe des Pulvers stimmen. Denn Protein-Supplements unterscheiden sich in der Zusammensetzung von Aminosäuren, Kohlehydraten und Fetten. Und manche Lady verträgt möglicherweise kein tierisches Eiweiß, genau wie mancher Mann. Frauen brauchen nicht andere Proteine, sondern die richtigen. Produkte, die zum aktuellen Trainingszustand und zu ihren Zielen passen.
Mythos Nr. 4: Olympisches Gewichtheben ist gefährlich
Richtig ist, dass jeder Sport und jede Übung gefährlich sein kann, wenn sie falsch ausgeführt wird. Schlechte Technik und zu hohes Gewicht wegen zu großem Ehrgeiz und schon ist die Verletzung passiert. Dabei sind hier eigentlich die Männer die größere Risikogruppe. Wer mit Gewichten trainiert, sollte die richtige Grundlage schaffen, die Übungen korrekt ausführen und den Kraft- und Muskelaufbau gezielt betreiben. Das gilt für den Mann wie für die Frau.
Mythos Nr. 5: Gewichtheben führt zur Vermännlichung
Richtig ist, dass Training mit Gewichten Muskeln auf- und Fett abbaut. Krafttraining wirkt sich außerdem positiv auf die Gesundheit aus. Frauen, die gezielt Krafttraining betreiben, sind fitter, gesünder und schlanker. Natürlich verändert sich ihr Aussehen je nach genetischer Konstitution. Die eine bekommt ein bulliges, die andere ein athletisches Aussehen, wieder andere Mädels blieben drahtig-grazil.
Mythos Nr. 6: Frauen sollten kein Kreatin nehmen
Richtig ist, der Körper bildet Kreatin, ob frau oder man(n) das will oder nicht. Dieses energiereiche Phosphat baut der Körper auf und stellt einen wichtigen Muskeltreibstoff für kurzzeitige und hochintensive Belastungen dar. Wer häufig und intensiv trainiert, braucht die Zufuhr über Supplements von außen. Das gilt für Sportler wie für Sportlerinnen. Resultat ist eine Gewichtszunahme durch Muskelwachstum verbunden mit der Einlagerung von Wasser.
Mythos Nr. 7: Für die Frau genügt das Laufband
Richtig ist, dass Frauen auch Krafttraining betreiben sollten. Selbst die Ausdauerathletin tut gut daran, neben ihren Cardio-Einheiten auch ein Kraftprogramm auszuführen. Denn Krafttraining ist nichts anderes als dem Muskel die Fähigkeit zu verleihen, größere Widerstände zu überwinden. Das braucht auch die Marathon-Läuferin. Für den Fettabbau ist Krafttraining doppelt wirksam. Zum einen wird bereits während des Workouts Fett verbrannt, zum anderen verbraucht der kräftig gewordene Muskel auch in der Regeneration mehr Fett.
Fazit – auf die Trainingsziele kommt es an
Frauen trainieren anders als Männer, nicht weil sie das müssen, sondern weil sie andere Ziele verfolgen bzw. andere Schwerpunkte setzen. Sobald es beispielsweise um Krafttraining oder Muskelaufbau geht, ist die Methodik grundsätzlich die gleiche. Das gilt auch für die Ernährung. Protein ist Protein und Supplement ist Supplement. Wie frau oder man(n) seinen Ernährungsplan aufbaut, entscheiden Trainingszustand, Trainingsziel und Stoffwechsel-Typ.
Euer Sporternährung Bielefeld-Team